Restitutionen Der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen


2021: Restitution des Bildes »Fischerboote bei Frauenchiemsee« von Josef Wopfner an die Erben nach Alfred Isay.
2021:
Restitution des Bildes »Hl. Florian«, Bayerisch um 1480, an die Erben nach A.S. Drey.
2019:
Restitution von fünf Gemälden an die Erben nach Julius und Semaya Franziska Davidsohn.
2018:
Restitution des Bildes »Bauernstube« von Ernst Immanuel Müller an die Erben nach Ludwig Friedmann (1880‒1943)
2017: 
Restitution des Gemäldes "Auferweckung des Lazaarus" von einem süddeutschen Meister an die Erben nach dem Berliner Juristen Dr. James von Bleichröder.
2013: Restitution von zwei Aquarellen von Max Pechstein aus der Sammlung von Curt Glaser und von einem Gemälde von N. V. Díaz de la Peña aus der Sammlung von George Behrens.
2012: Restitution des Gemäldes „Blumenstrauß in einer Tonvase“ aus der Werkstatt Jan Brueghel d. Ä. an die Erben des Wiener Kaufmanns Julius Kien.
2010: Restitution von vier Bildern aus der Sammlung von August Liebmann Mayer: Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren ein Damenbildnis von Wilhelm Thöny, eine Mariendarstellung von Cristoforo de' Moretti, eine kölnische Aposteldarstellung und eine Christusdarstellung aus dem 19. Jahrhundert an die in Los Angeles lebende Tochter des jüdischen Kunsthistorikers August Liebmann Mayer (1885‒1944). 
2008: Restitution eines Stilllebens von Willem Kalf an Peter Block aus Hamburg, dem Enkel des Malers und Kunstsammlers Josef Block.
2005: Das Gemälde „Musikalische Unterhaltung“ von Fritz Schider wurde von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an Dr. Jost von Trott zu Solz, dem Vertreter der Erben des einstigen jüdischen Eigentümers restituiert. Das Gemälde hatte vor der Naziherrschaft dem Sammler Dr. Max Meirowsky gehört.
2004: Das Gemälde „Dämmerung am Gardasee“ von Hans Thoma wurde von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an die Erben eines einstigen jüdischen Eigentümers Ottmar Strauss restituiert.
2000: Das Triptychon „Die drei Lebensalter“ von Leopold Graf Kalckreuth (1855-1928) wird vom Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Dr. Reinhold Baumstark, in London den Erben von Elisabeth Glanville übergeben.